Marker ist nicht gleich Marker!

Du stehst vor dem Marker-Regal oder scrollst durch Online-Shops – und plötzlich tauchen diese Begriffe auf: Wasserbasiert, alkoholbasiert, Acryl? Und du fragst dich: Was genau heißt das eigentlich – und welcher Marker passt zu mir und meinem kreativen Stil? In diesem Beitrag werfen wir gemeinsam einen liebevollen Blick hinter die Begriffswelt.

Wasserbasierte Marker – sanft & kinderfreundlich
– Perfekt für Einsteiger:innen, Kinder oder ruhige DIY-Projekte.
– Geruchsarm & ungiftig
– Gut für Ausmalbilder & Bullet Journals
– Blending kaum möglich
– Papier kann bei viel Farbe aufweichen
Fazit: Super für kleine & große Kreative – sicher, günstig, unkompliziert.

Alkoholmarker – kräftig & professionell
– Ideal für Pixel Art, Illustrationen & Farbverläufe.
– Intensive Farben & saubere Flächen
– Blending möglich für schöne Übergänge
– Riechen stärker, drücken durch
– Weniger kindergeeignet
Fazit: Wenn du satte Farben, glatte Farbflächen und schöne Übergänge liebst, sind Alkoholmarker deine besten Kreativ-Buddies.

Acrylmarker – deckend & kreativ vielseitig
– Fast wie flüssige Acrylfarbe im Stift – stark & auffällig.
– Hohe Deckkraft, auch auf dunklem Papier
– Tolle Effekte (Metallic, Pastell, Neon)
– Nicht zum Blenden geeignet
– Spitze kann eintrocknen
Fazit: Ideal für Highlights, Details & Mixed Media – wie das Finish auf dem Kunstwerk.

Was bedeutet „blenden“?
Beim Blenden geht es darum, zwei oder mehr Farben weich ineinander übergehen zu lassen – z. B. von Rosa zu Rot oder von Hellblau zu Dunkelblau. Denn die Alkoholmarker bleiben noch ein bisschen „aktiv“, also, solange sie feucht sind, kannst du Übergänge gestalten, die wie von einem Farbverlaufpinsel wirken. Das bringt quasi Tiefe, Licht und Schatten in deine Zeichnungen – ganz ohne Digitaleffekte.
Du kannst das Blending verstärken, indem du einen farblosen Blender Pen nutzt – ein Marker mit reiner Alkohollösung, der Farben ineinanderschiebt oder Highlights erzeugt.

Zusammengefasst: Welcher Marker passt zu dir?

Du willst einfach loslegen, basteln oder mit den Kids kreativ sein?
→ Dann sind wasserbasierte Marker dein entspannter Einstieg – sicher, unkompliziert und bestens geeignet für kleine Künstlerhände.

Du hast Lust auf satte Farben, gleichmäßige Flächen und willst Blending ausprobieren?
→ Alkoholmarker sind wie gemacht für dich – ideal für Illustrationen oder detailreiche Farbprojekte.

Du liebst kreative Experimente, arbeitest gern auf Holz, Glas oder im Journal?
→ Acrylmarker bringen dir ganz neue Möglichkeiten – vor allem dann, wenn’s mal ein bisschen ausgefallener sein darf.

Und wenn du denkst: „Ich bleib lieber bei meinen guten alten Holzstiften“ – auch wunderbar! Viele von uns kombinieren verschiedene Materialien ganz intuitiv – je nach Laune, Projekt oder Lieblingspapier. Denn am Ende zählt nicht das Medium, sondern die Freude am Machen. Und die darf so bunt sein wie deine Stifte!

Noch mehr für dich:

Wenn du gerade mit Pixel Art oder Malprojekten loslegst, dann lade dir meine kostenlosen Color Swatches-Vorlagenzum Ausdrucken herunter. Damit kannst du deine Farben sortieren, vergleichen und sofort sehen, welche Marker wie auf deinem Papier wirken.

-> Color Swatches-Vorlagen

Und falls du tiefer in die Farbwelt eintauchen willst…

Ich weiß, viele suchen nach etwas „mehr“: mehr Nuancen, mehr Qualität, mehr Langlebigkeit. Deshalb will ich dir auch die Ohuhu Marker nicht vorenthalten – sie gelten unter Künstler schon fast als Geheimtipp für erschwingliche Qualität mit Profi-Feeling. Ich selbst habe (noch!) keine eigenen von Ohuhu, aber ich liebäugle sehr damit – und kenne viele, die absolut begeistert sind. Falls du Lust hast, sie dir mal anzusehen (oder vielleicht gleich zu adoptieren) Die unten angegebenen Links enthalten ein Amazon-Affiliate. Für jeden Kauf über diese Links erhalte ich ein bisschen Provision. Für dich entstehen dabei natürlich keine Mehrkosten! Vielen lieben Dank für deine Unterstützung <3

👉Ohuhu Marker Wasserbasis

👉Ohuhu Marker Alkoholbasis